Styleguide – Das visuelle Konzept von NFDI4Biodiversity

Sie möchten Präsentationsfolien, Poster oder andere Materialien im NFDI4Biodiversity-Design erstellen?

Unser Styleguide hilft bei der richtigen Verwendung unseres Logos, unserer Schrift und unserer Projektfarben. Außerdem enthält er Hinweise zur empfohlenen Verwendung gendergerechter Sprache.

Bedeutung des Styleguides

Biodiversitäts-, Ökologie- und Umweltdaten aus verschiedenen Quellen – etwa von wissenschaftlichen Institutionen und IT-Service-Centern, Museen, naturkundlichen Fachgesellschaften und Landesämtern – bergen für den Erhalt der bedrohten Artenvielfalt ein immenses Potenzial. In NFDI4Biodiversity bündeln daher rund 50 Partner aus all diesen Bereichen ihre wissenschaftlichen und technischen Kompetenzen, um diese Daten besser auffindbar, zugänglich, untereinander verknüpfbar und wiederverwendbar zu machen.

Gemeinsames Ziel ist es, eine digitale Infrastruktur zu entwickeln – die sogenannten Research Data Commons –, die es Nutzenden ermöglicht, auf einen umfassenden Bestand an Biodiversitäts- und Umweltdaten zuzugreifen, selbst Daten einzureichen sowie alltagstaugliche und praxiserprobte Methoden und Werkzeuge für die Archivierung, Publikation, Suche und Analyse von Daten anzuwenden. Eingebracht werden diese Services von den Partnerinstitutionen.

Um unseren Partnern, aber auch anderen NFDI-Konsortien, mit denen wir regelmäßig kooperieren, Orientierung für das Erstellen von Projektmaterialien aller Art zu bieten, wurde dieser Styleguide entwickelt, der dabei hilft, die wesentlichen Gestaltungselemente des Konsortiums – Sprache, Logo, Farben, Schrift – richtig zu verwenden.

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Kernbotschaften und Zielgruppen

Über NFDI4Biodiversity

Unser 2021 entwickeltes Mission Statement erklärt, wer wir sind, was wir tun und welche Mehrwerte wir bieten möchten.

Zielgruppen

Dabei, Inhalte für unsere diversen Zielgruppen – Naturinteressierte und ehrenamtlich Engagierte, Early and mid-career Researcher, Senior Researcher, Datenmanager:innen – mit ihren spezifischen Kenntnisständen und Interessen aufzubereiten, hilft unsere Persona-Methode.

Logo

Logodatei

Das Logo kann hier heruntergeladen werden: www.nfdi4biodiversity.org/downloads

Verwendungsrichtlinien

Das Logo von NFDI4Biodiversity besteht aus einem Icon und einem Schriftzug. Es darf in keiner Weise verändert werden und ist freistehend und horizontal vor einem neutralen, ruhigen Hintergrund zu platzieren. Um einen ausreichenden Kontrast zu gewährleisten, sollte das Logo mit farbigem Icon ausschließlich auf weißen bzw. annähernd hellen sowie schwarzem bzw. ähnlich dunklem Hintergrund genutzt werden. Bei farbigen Hintergründen ist das Logo mit weißem bzw. schwarzem Icon zu verwenden. Auch hier ist auf einen ausreichenden Kontrast zu achten.

Rand und Mindestgröße

Bei der Nutzung des Logos ist darauf zu achten, einen gewissen Rand einzuhalten, die sogenannte Schutzzone. Sie muss mindestens ein Viertel der Logogröße betragen.

In seiner Größe ist das Logo flexibel einsetzbar. Es sollte jedoch bei der analogen Nutzung 6 Millimeter (inklusive Schutzraum), bei der digitalen Nutzung 24 Pixel (inklusive Schutzraum) nicht unterschreiten.

Nutzungsbeispiele

Positivbeispiele:

Logonutzung_Positivbeispiele

Hohe Kontraste lassen Icon und Schriftzug gut zur Geltung kommen und sorgen für eine gute Lesbarkeit.

Negativbeispiele:

Logonutzung_Negativbeispiele

Geringe Kontraste sorgen für Unruhe und eine schlechte Lesbarkeit.

Farben

Projektfarben

Für die einheitliche und charakteristische Gestaltung stehen neun Projektfarben zur Verfügung. Im Sinne eines hohen Wiedererkennungswert unserer Projektmaterialien bitten wir darum, vor allem sie zu verwenden. Sollten darüber hinaus, etwa für Infografiken, Poster o.ä., weitere Farben benötigt werden, können in eigenem Ermessen anderen passende Farbtönen ergänzt werden. Nähere Nutzungshinweise siehe "Hinweis zur Verwendung".

Farbcodes

Projektfarben Styleguide_neu

Hinweise zur Verwendung

Der leuchtende Grün- und Blauton eignet sich besonders gut, um kleinere Elemente und Flächen zu akzentuieren; in Infografiken oder auf Präsentationsfolien etwa kleinere Kästen, Pfeile, Bulletpoints etc.

Für größere Flächen empfehlen wir die gedeckteren Farben darunter. Generell ist auf einen guten Kontrast zu achten. Schrift sollte grundsätzlich in schwarz oder weiß gehalten sein.

Es hat sich zudem gezeigt, dass die leuchtenden Töne in Powerpoint-Präsentationen, die über einen Beamer gezeigt werden, blass erscheinen können. Wir empfehlen daher, hier auf die jeweils dunkleren Nuancen (Reihe zwei) auszuweichen.

Projektschrift Work Sans

Unsere Projektschrift heißt Work Sans und kommt u.a. in unserem Logo, auf der Webseite und im Folientemplate zum Einsatz. Die Nutzung dieser Schrift für die Erstellung von Materialien wie Postern wird zwecks eines harmonischen Gesamteindrucks dringend empfohlen.

Sie kann auf www.fonts.google.com/Work+Sans heruntergeladen werden.

Es kann vorkommen, dass Work Sans nicht korrekt angezeigt wird. Sollte das der Fall sein, kann auf die ähnlichen Ersatzschriften Helvetica und Arial ausgewichen werden.

Sprache

Schreibweise und Aussprache von NFDI4Biodiversity

Das Konsortium schreibt sich wie folgt: NFDI4Biodiversity. Das NFDI wird dabei deutsch ausgesprochen, die 4 und das Biodiversity englisch.

Gendergerechte Sprache

Um alle Geschlechter zu adressieren, ist eine inkludierende Sprache zu nutzen.

In einigen Fällen bietet sich dafür die Nutzung des genderneutralen Partizip Präsens an, bei dem das zugehörige Verb in der Verlaufsform (Gerundium) zum Substantiv wird. Aus den Begriffen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird so der Begriff Teilnehmende. Weitere Beispiele: Vortragende, Studierende, Mitarbeitende.

Darüber hinaus nutzen wir den Genderdoppelpunkt, um weibliche, männliche und diverse Lesende anzusprechen. Der Gender-Doppelpunkt wird nach einer männlichen Bezeichung oder dem Wortstamm und vor die weibliche Endung gesetzt. Aus dem Begriff Biologe wird so beispielsweise der Begriff Biolog:in. Der Doppelpunkt gehört, wie auch das Gendersternchen, zu den sogenannten Genderzeichen: Ein typographisches Zeichen als Wortzusatz deutet die geschlechtliche Vielfalt einer Personenbezeichnung an.

Warum die Doppelpunkte und nicht das Sternchen? Vorlesetools, wie sie heute im Rahmen der Bedienungshilfen in viele Browser integriert sind, können den Doppelpunkt besser lesen (zwischen dem ersten Wortteil und der Endung wird eine kurze Pause gelassen).